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Neben dem Verständnis, welchem Zweck eine Datenbank aus Sicht der AnwenderInnen eigentlich dienen soll, sind zwei weitere Punkte beim Datenbankdesign von großer Bedeutung. Punkt 1 ist der aktuelle bzw. gewünschte Datenfluß, also die exakte Kenntnis, woher und in welchem Format die Daten kommen und was mit ihnen passieren soll. Dieser Punkt setzt eine intensive Beschäftigung mit der eigentlichen Aufgabe und den real vorliegenden Daten voraus. Punkt 2 ist ein sehr gutes Verständnis der in Frage kommenden Datenbanktechnologien. Hierbei stehen im Bereich der relationalen Datenbanken neben den Datenbank-Servern wie bspw. Oracle oder dem SQL-Server auch sogenannte Desktop-Datenbanken zur Auswahl. Die Erfahrung zeigt, daß viele Anwendungen durchaus erfolgreich mit bspw. MS Access realisiert werden können, wenn mit Access professionell entwickelt wird. Liegen gute Gründe vor, einen Datenbank-Server einzusetzen, wird häufig eine SQL-Server Datenbank in Kombination mit einem Access-Frontend eingesetzt. Es besteht aber keine prinzipielle Beschränkung auf diese Kombination; als Alternativen kommen alle SQL-Datenbanken von der kostengünstigen MSDE bzw. dem Nachfolger SQLX, der lizenzkostenfreien Variante des MS SQL-Servers 2000 bzw. 2005 oder Oracle Datenbanken sowie das klassische Visual Basic bzw. der Nachfolger VB .Net in Betracht. Beim Einsatz einer Desktop- bzw. Jet-Datenbank hat sich der folgende Standard bewährt und bildet daher häufig die technische Basis eines neuen Projekts:
Die folgenden Einzelfunktionen sind langjährig erprobt und bei Bedarf schnell realisierbar:
Update- oder Release-bedingte Änderungen bzw. Erweiterungen der Datenstruktur sind langjährig erprobt und bei Bedarf schnell realisierbar:
Häufige Gründe, für die Datenhaltung einen Datenbankserver an Stelle einer Jet-DB einzusetzen, sind:
Die Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Server-Datenbank ist dabei im Regelfall:
Für die dynamische Einbindung von Tabellen und Views sowie die Verwendung von PassThrough-Queries stehen bewährte Module zur Verfügung, die einen problemlosen Versionswechsel und die Verwendung der verschiedensten Sicherheitskonzepte (Server basiert, Client basiert, Windows-Security) ermöglichen. |